
Ich erlernte den Beruf des Fliesenlegers ab 1987 in einer damaligen Produktions-
genossenschaft (PGH) in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Schon in meiner Ausbildung
wurde stets auf Qualität und fachgerechte Ausführung geachtet.
Fliesenlegen bedeutet viel mehr als das Verkleiden von Wänden und Böden.
Man benötigt ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen gepaart
mit handwerklichem Geschick, um Räumen mittels unterschiedlichster Techniken
neue Gestalt zu geben.
Als Fliesenleger muss ich zu allererst das spätere Aussehen eines Raumes in meinem Kopf entstehen lassen. Die Vorstellungen des Kunden gilt es mit den entsprechenden
Materialvorschlägen und Techniken umzusetzen.
1989 schloss ich erfolgreich meine Ausbildung mit dem Gesellenbrief ab und arbeite
seither mit Materialien, die schon seit der Antike Schönheit und Ästhetik
mit Unvergänglichkeit vereinen.
In den folgenden 12 Jahren sammelte ich in zwei verschiedenen Firmen
als Angestellter und Vorarbeiter viel praktische Erfahrung im Umgang mit Keramik
und Naturstein. Natürlich erlebte ich auch hautnah die Entwicklung neuer Materialien
und Techniken, zum Beispiel den Übergang von der Verlegung im Dickbett-Mörtel
hin zum Dünnbett-Verfahren.
Das Handwerk erfordert ständige Weiterbildung und Aneignung neuer Fähigkeiten.
2001 entschloss ich mich, den Schritt in die wirtschaftliche Selbständigkeit zu wagen
und meldete mein Gewerbe an. Die Herausforderungen des Gewerkes und des Marktes
meistere ich bis heute mit Freude und Hartnäckigkeit.
Seit 2006 arbeite ich in Kooperation mit der Firma Andreas Schuhmacher,
um auf diese Weise größere Projekte verlässlich realisieren zu können
und eine ständige Erreichbarkeit über größere Zeiträume hinweg
für unsere Auftraggeber gewährleisten zu können.
Diese Zusammenarbeit funktioniert nicht zuletzt deshalb so gut, da mein Geschäftspartner
die gleichen Qualitätsansprüche an seine Arbeit stellt, wie ich. Aus diesem Grund haben
wir uns auch entschlossen, beide den Slogan Kompetenz in Fliesen zu verwenden.
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